Recipe:

Original La Joya:

- 45ml mezcal

- 22.5ml Chartreuse Verte

- 22.5ml P.X. sherry

- 6 dashes Bittermens Hopped Grapefruit bitters

My adaptation, La Joya Del Sulmiller:

- 50ml mezcal

- 25ml P.X. sherry

- 20ml Chartreuse M.O.F.

- 4 dashes grapefruit bitters

- 2 dashes Bonpland Stevnsbaer Cherry & Pinot Noir bitters (or other cherry bitters)

For both: Stir everything on ice until sufficiently chilled, strain into a prechilled cocktail glass. No garnish.


DEUTSCH | ENGLISH

Da mir das Potential und die Kombination der Zutaten des Drinks direkt beim sehr zusagte, hier mal wieder eine adaptierte, etwas erweiterte und angepasste Version. Der La Joya ist ein solider Drink, mir kommt nur die Chartreuse Verte deutlich zu stark durch, erinnert mich mit den zitrussigen Bitters im Drink dann schon stark an einen halben Last Word, nur medizinischer und generell, passt mir das nicht mit dem Namen und eigentlichen Originaldrink (Bijou) zusammen.

Ergo wollte ich ihn eleganter gestalten. Da ich generell ja in 80-90% der Fälle inzwischen Verte (und oft auch Jaune) durch M.O.F. ersetze (nur wenige Sours bilden die Ausnahme), wurde auch diesmal danach gegriffen, die Ratio jedoch auch leicht reduziert. Der Sherry wiederum weiter vertieft und akzentuiert mit den Pinot Noir und Cherry Bitters, trotzdem der leichte Frischekick der Grapefruit behalten.

Eine wundervoll elegante und doch erdige Kombo mit feiner Süße, ohne je klebrig zu werden. Tatsächlich einer meiner Top 5 Mezcaldrinks, die bisher in der Homebar gemixt wurden. Er schafft es in der adaptierten Version genau das Beste aus allen 3 Hauptzutaten und auch den Bitters zu ziehen und zu einem Gesamtwerk zu verknüpfen, wie ich finde.


Quelle (original "La Joya"): Joe Robinson, The Standby, Detroit, USA


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