Recipe:

- 75ml Bacardi Carta Blanca rum

- 7.5ml honey water (1:1)

- 7.5ml Cynar

- 7.5ml limoncello

- 2 dashes Peychaud’s bitters

Stir all ingredients on ice, strain into a prechilled cocktail glass, garnish with a lemon zest.

Adapted Recipe:

- 45ml Plantation 3 Stars rum

- 20ml Isautier Rhum Agricole Blanc 49%

- 10ml Cynar

- 10ml limoncello

- 7.5ml honey water (1:1)

- 2 dashes Peychaud’s bitters

- 2 dashes Scrappy’s Black Lemon bitters

Stir everything on ice for about 20 seconds or 50-60 rotations. Strain into a prechilled cocktail glass, garnish with a dehydrated lemon wheel.


Der interessante Cuban Heal stammt ursprünglich von Matthew Keegan (2008) und basierte in seiner Zutatenauswahl auf alten “Heilmitteln”, was ich für eine spannende Herangehensweise halte.

In jenem Original mit Bacardi Carta Blanca (und eine Menge davon) war er mir etwas zu sprittig und so habe ich qualitativ nach besseren Alternativen gesucht. Wie immer ist der Plantation 3 Stars schlicht die bessere Version zum Carta Blanca, runder und gleichzeitig komplexer. Dazu kam der Agricole für passende grasige Noten, Isautier ist hier nicht zwingend, Clement, La Favorite o.ä. würden auch funktionieren, solange auch jeweils die Blanc Variante. Die Ratio wurde leicht angepasst, da der Honig mir etwas zu präsent war, außerdem wurden die wirklich fantastischen Scrappy’s Black Lemon Bitters ergänzt, die frische und würzige Zitrone hereinbringen um die Süße zu kontern.

Insgesamt bleibt der Drink jedoch klar auf der süß-herbalen Seite, dies sollte einem vor der Zubereitung klar sein. Ein karibischer Hustensaft quasi, aber trotzdem mit guter Balance für das was er sein will. Er entwickelt sich beim Aufwärmen sogar recht postiiv, da sich die Aromen weiter ausbreiten können. Als Scaffa Drink hätte er sicher sein Potential.

Meine Version habe ich in “Caribbean Cure” umbenannt, da ohne den Bacardi der ursprüngliche Name natürlich nicht mehr passt. Da er trotzdem klar nur eine kleine Abwandlung des “Cuban Heal” ist, führe ich ihn nicht speziell als Eigenkreation.


Quelle: Link


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