Recipe:

- 55ml bourbon (something nutty, with some body, WT Rare Breed, Knob Creek, etc.)

- 15ml Cointreau

- 22.5ml fresh lemon juice

- 15ml dark, robust maple syrup

Shake everything on ice until sufficiently chilled, strain into a prechilled rocks glass over ice. Garnish with a sage leave and lemon wheel.


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Whisky Sours sind ja ehrlich gesagt nicht so mein Ding, ich halte den Spirit oft für nicht ideal im Template und den meißten Rezepten. Warum der mir soviel besser gefällt als viele andere Whisky Sour Varianten? Don't know aber rein subjektiv schwebt der für mich eine Liga über den meißten anderen seiner Art. Whisky Sour trifft Sidecar, letzteres eh für mich auch ein unterschätztes Template.

Geniale Nase für einen Sour, frischer Salbei (der perfekt passt als i-Tupfer), Orangenschalen getrocknet, Ahornsirup, Walnüsse und Haselnüsse leicht kandiert und auch geröstete. Im Antritt frische Orange und Salbei, schöne Nussmischung, Zitruszesten und Baumharz, Muskat, Zimt, Kastanie, Leder und toasted oak. Sehr langes Finish.

Einfach fantastisch.

Ich kann nur dringend empfehlen keine lieblichen, süßen Bourbons zu nehmen, mit Knob Creek ist er absolut fantastisch und seinen Nussaromen en masse, ich kann mir auch gut WT 101, WT Rare Breed, Maker’s 46, vllt. auch einen JD Single Barrel, usw. gut vorstellen. Oder einen Bib & Tucker, ohja…


Quelle: “Cocktail Codex” by Day, Fauchald, Kaplan, p. 182, drink originally by Devon Tarby 2017


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