Astral Plane
Recipe:
- 30ml white port (preferably Quinta do Infantado)
- 30ml Salers gentiane liqueur
- 30ml fresh lemon juice
- 22.5ml simple syrup
- 2 dashes Peychaud's bitters
- Soda (to top up)
Shake the first 5 ingredients on ice, fine strain into a collins glass over ice, top up with soda. Garnish with a grapefruit crescent.
Das Death & Co schlägt zu und das gleich doppelt, denn es finden sich zwei eng verwandte Drinks dort, der Astral Plane und der Parachute und das ist noch nicht alles. Es gibt diesen Astral Plane, gefühlt der bekannteste wenn man sich online so durchliest, dann den Parachute auch von D&C, identisch in den Verhältnissen, nur Suze statt Salers und Tonic statt Soda. Suze ist ja auch bitterer als der Salers (seines Zeichens auch Enzianlikör), es macht somit Sinn, mit intensiverem Filler "dagegenzuhalten". Und dann gibt es noch den hier. Quasi identisch zum Parachute also, aber später getrennt anscheinend nochmal erdacht im Tin Tin in Atlanta.
Der Drink ist in der Tat nicht genau mein Geschmack, Enzian dominiert wenig überraschend durchaus, er hat aber diese schöne, süße, helle und traubige Note darunter. Erinnert zusammen fast an Weinaperitifs eher als an Enzianlikör + White Port, frisch, bitter, bitterfrisch eben, sehr leichter, seidiger Körper. Die Kombination Weißer Port und generell Kräuter und das dann als Highball funktioniert aber auch fast immer, insbesondere zu Essen toll.
Quelle: Tyson Buhler, Death & Co, NYC, USA